Die Architektur Armeniens ist geprägt von einer wechselvollen Geschichte, der wir auf unserer Reise in das Land zwischen Kleinasien und Transkaukasien immer wieder begegnen.
Die frühmittelalterliche Kirchenarchitektur und deren säkulare Version gilt heute als die Nationalarchitektur Armeniens, während die Architektur aus der Zeit der Sowjet-union kaum als Teil des nationalen Erbes wahrgenommen wird, obwohl auch hier traditionelle, lokale Elemente in die Formensprache einflossen.
Die Reise beginnen wir in Jerewan, eine der ältesten Städte der Welt. Unser Fokus liegt aber vor allem auf den zahlreichen Bauten aus der Sowjetzeit. So besuchen wir auch Mezamor, eine typische, sowjetische Planstadt.
Von Jerewan aus fahren wir zum Sevan-See, der auf 1900m über Meer liegt. Von dort gelangen wir immer tiefer in den Kleinen Kaukasus bis zum Dilijan-Nationalpark mit seinen Klosteranlagen und Dörfern.
In einem grossen Bogen fahren wir über Nordarmenien zurück nach Jerewan. Auf unserem Weg machen wir einen Zwischenhalt in Gjumri, der zweitgrössten Stadt Armeniens. Zurück in Jerewan bleibt uns Zeit, nochmal auf eigene Faust durch die Hauptstadt zu spazieren und ihre vielen Facetten zu entdecken.
Highlights:
Kino Rossia, Kammermusikhaus, Sundkukyan Theater und weitere Bauten der Sowjetmoderne
Fahrt durch den Kleinen Kaukasus zum Sevan-See auf 1900m ü. M.
mittelalterliche Kirchenanlagen
ehemaliger Flughafen in Gjumri
Mezamor, sowjetische Retortenstadt
Treffen mit lokalen Architekten und Architektinnen
Detailliertes Programm
Impressionen der letzten Reise