Mailand


Mailand

Frühmorgens besteigen wir in Bern den Zug, der uns in eine nahe aber für viele von uns doch weitgehend unbekannte Grossstadt bringt. Noch vor dem Mittag erreichen wir Milano und beginnen direkt in der monumentalen Stazione Centrale unser Besichtigungsprogramm.

Nach einem Lunch an der Stehbar begeben wir uns auf die Spuren eines avantgardistischen Architekturstils, welcher vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ikonische Bauten in und um Milano hinterlassen hat. In einem zweitägigen Rundgang, welcher in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer der Provinz Milano für uns zusammengestellt wurde, führen uns die fliessend Deutsch sprechenden Mailänder Architekten Silvia Malcovati und Michele Caja zu bekannten Bauten wie dem Grattacielo Pirelli und dem Torre Velasca, aber auch in Wohnhäuser des Büros Asnago e Vender sowie zu experimentellen Bauten der 1940er Jahre im Modellquartier QT8. 

Viele Gebäude werden wir auch von innen besichtigen können. Ergänzend werfen wir den einen oder anderen Blick auf aktuelle städtebauliche Erneuerungsprojekte wie das Museo del Novecento, die Zona Tortona und das Portello Areal. Der Sonntag steht allen Teilnehmenden zur freien Verfügung, um nach Lust und Laune aus einer vorbereiteten Liste mit Vorschlägen einige weitere Architekturjuwelen individuell zu entdecken – oder einfach dem dolce far niente zu frönen.

Selbstverständlich wird es auch Gelegenheit geben, die Innenstadt mit ihren tollen Läden und Bars zu besuchen, sowie den gotischen Dom „Santa Maria Nascente“ – eine der grössten und eindrücklichsten Kirchen der Welt - zu bestaunen. Natürlich sollen auch kulinarische Freuden nicht zu kurz kommen und dazu beitragen, unseren Blick auf die Gestalt dieser Stadt zu komplettieren.

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