Ruhrpott 2. - 5. Juli 2025


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Das Ruhrgebiet hat im 20. Jahrhundert grosse Aufbrüche und Umbrüche erlebt. Auf unserer Reise in den “Ruhrpott” begeben wir uns auf Spurensuche.

Schon im 13. Jahrhundert wurde im Ruhrgebiet nach Kohle gegraben. Mit der Industrialisierung wuchsen die Städte und die Bevölkerungszahl nahm zwischen 1870 und 1910 um das Zwanzigfache zu. Es entstanden mehrere Grossstädte, die zusammen zum grössten industriellen Ballungsraum Europas wurden. Auf unserer Reise besuchen wir Zeugen dieser massiven Urbanisierung und Industrialisierung. Auf dem Programm stehen stehen nicht nur die Zeche Zollverein und das Schiffshebewerk in Henrichenburg. Während des Wirtschaftswunders der Nachkriegszeit entstanden neue Stadtzentren und Kulturbauten. Eindrücklich sind aber vor allem auch die zahlreichen Kirchen dieser Zeit, wovon wir einige besuchen. Mit der Kohle- und Stahlkrise in den 1970er Jahren ergriff ein Umbruch das Gebiet. Zechen wurden stillgelegt. Nach Jahren der Stagnation erfand sich der Ruhrpott neu. Zugleich ist man stolz auf die industrielle Vergangenheit. Heute ist die Zeche Zollverein UNESCO - Welterbe. In Duisburg bauten Herzog & de Meuron die Küppersmühle zu einem faszinierendem Museum um und seit 1982 entsteht in einem ehemals verwilderten Park zusammen mit internationalen Kunstschaffenden die Museumsinsel Hombroich.

Detailiertes Programm

Bei Interesse an der Reise kontaktieren sie uns.