Bukarest - Paris des Ostens, Tor zum Orient, versehrte Schönheit. Die Hauptstadt Rumäniens ist ein für viele von uns ferner Ort, der von einer besonders perfiden Spielart sozialistischer Diktatur heimgesucht wurde. Doch aller Unbill der Geschichte zum Trotz sind die prächtigen Boulevards französischer Anmutung immer noch da.
Weite Teile der Altstadt erstrahlen in neuem Glanz und Ikonen der osteuropäischen Moderne widerstehen dem Zahn der Zeit. Uralte Klöster ducken sich hinter den monumentalen Zeugen sozialistischen Städtebaus. Viele prächtige Villen aus Vorkriegsjahren in den eleganten Vorstädten stehen da, als ob nie etwas vorgefallen wäre.
Wer genauer hinschaut, dem offenbaren sich im Stadtgewebe politische, soziale und ökonomische Verwerfungen nicht nur der Geschichte sondern auch des heutigen Tages. Wenn eine Stadt als Collage beschrieben werden kann, dann sei deren Name Bukarest.
Unter der fachkundigen Leitung einer rumänischen Architektin, Forscherin und Künstlerin mit Schweizer Wurzeln, nähern wir uns nicht nur den touristischen Schokoladenseiten Bukarests, sondern finden uns auch unversehens in Privatwohnungen, verborgenen Passagen, alten Parkgaragen, verwunschenen Villen aber auch Vororten wieder, denen ihr schlechter Ruf vorauseilt. Dazu werden Geschichten, Hintergründe und Begegnungen mit engagierten Einheimischen serviert.
Programm frühere Reisen.
Bei Interesse an der Reise kontaktieren sie uns.