In Brünn (Brno) entwickelte sich seit den 1920er Jahren eine kulturelle Avantgarde, in deren Klima so herausragende Bauwerke wie die Villa Tugendhat entstehen konnten.
Die Villa Tugendhat von Ludwig Mies van der Rohe wurde in den letzten Jahren vorbildlich saniert und gilt heute als Weltkulturerbe. Der Bau der Villa war aber nur möglich im geistigen Aufbruchsklima jener Jahre in Brünn. Davon zeugen zahlreiche avantgardistische Bauten aus den 1920er und 30er Jahre, das Messegelände, die Mustersiedlung «das neue Haus» und zahlreiche moderne Bauten in der Altstadt.
Auch nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden zahlreiche herausragende Bauten. Die Brünner Architekten und Architektinnen haben internationale Trends früh für sich adaptiert.
Die Architektur der Weltausstellung 1958 in Brüssel inspirierte sie zum sogenannten Brüsseler Stil, Ivan Ruller und andere schufen brutalistische Bauten und Růžena Žertovás Lampen erinnern an skandinavisches Design.
Architekten und Kunsthistorikerinnen führen uns durch ihre Stadt und zeigen uns neben den Bauten weitere sehenswerte Orte.
Highlights:
Besuch bei Růžena Žertová, Architektin und Designerin
Treffen mit Ivan Ruller, Architekt der 1960er und 1970er Jahre
Führung durch die Villa Tugendhat, Unesco - Welterbe mit reicher Geschichte
Zahlreiche Bauten des Brünner Funktionalismus und der Nachkriegsmoderne
Messegelände Brünn, eine architektonische Zeitreise
Stadterweiterung Lesna, wo Stadtplanung der 1960er Jahre auf Kunst trifft
Detailliertes Programm
Impressionen der letzten Reise
Bei Interesse an der Reise kontaktieren sie uns.